Montag, 27. Juli 2009

Angekommen

Howdy (so begruesst man sich hier in Texas),
nun ist es vollbracht! Nach einer ca. 22h Anreise von Dresden ueber Frankfurt und Houston bin ich wohlbehalten in College Station gelandet. Der Flughafen ist wirklich klein, kaum groesser als der Bautzener, dafuer ist es der universitaetseigene Flughafen. Dort hat mich Jaya, eine Freundin von Oleksandr, meinem kuenfitgen WG-Mitbewohner, abgeholt und zu meiner Wohnung gefahren. Das hat alles super geklappt. Oleksandr habe ich dann am naechsten Morgen getroffen und er hat mich ein bisschen in der Gegend herumgefuehrt. Ein Supermarkt, ein Freibad, zwei Baseballfelder befinden sich in Laufweite. College Station macht einen gemuetlichen Eindruck, obgleich es durch seine Ausdehnung und der breit angelegten Bauweise groesser erscheint als ist eigentlich ist. Warum man eine dreispurige Strasse einmal rund um die Universitaet braucht, kriege ich wahrscheinlich erst mit, wenn der Betrieb hier richtig losgeht.
Heute, am Montag, bin ich dann zum ersten Mal zum Campus gefahren. Oleksandr hat mir das Student Sponsored Office. Dort kuemmert man sich speziell um gesponsorte Studenten, z. B. durch Fulbright. Danach habe ich mir meinen Studentenausweis machen lassen, wo ich zufaelligerweise auf drei indische Mitstudenten traf, die in meinem Programm sind und mich anhand meines Fotos in der Facebook-Gruppe sofort wiedererkannt haben. Das war wirklich klasse. Zusammen sind wir dann zum MBA-Department gegangen und habe uns allen vorgestellt. Das war wirklich grossartig, mal jeden persoenlich zu treffen, mit dem ich in den letzten Monaten regelmaessigen E-Mail-Kontakt hatte. Wir wurden durch das Gebaeude gefuehrt und sind dann zusammen Mittag essen gegangen.
Jetzt bin ich gerade in der nahegelegenen Bibliothek und kann dort ins Internet, da ich bislang noch keinen eigenen Klapprechner habe. In den naechsten Tagen kommen noch einige Registrierungstermine auf mich zu und ich muss mal eine Runde ein paar essentielle Dinge shoppen gehen.
Sonst geht es mir gut. Das Wetter ist noch recht heiss. Wenn man laenger als 15 min draussen ist, ist man total durchgeschwitzt. Des weiteren merke ich immer mehr, dass man hier ein Auto braucht, um vorwaerts zu kommen. Die Busse fahren zwar relativ regelmaessig, aber sie gehoeren halt zur Universitaet, d.h. wenn man woanders hinwill, braucht man eine Alternative. So weit dazu von meinen ersten Eindruecken. Bilder werde ich noch ergaenzen.
Viele Gruesse!

3 Kommentare:

  1. Hey Martin,
    zuerst muss ich fragen, wie denn die Frauen unter den Mitstudenten so sind?
    Dann wünsche ich dir, dass du dir ein schönes Auto zulegst, am besten eines, mit der du das gute Wetter optimal nutzen kannst, z.B. ein Cabriolet!
    Außerdem wünsche ich dir einen schönen Start für dein MBA.
    Zuletzt würde ich gerne wissen, wie man den Namen deines Mitbewohners ausspricht.
    Oleksandr: Sieht aus wie Olek = Osteuropa und Sand(e)r klingt skandinavisch....

    Beste Grüße aus Hamburg,
    Gerrit

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  2. Gerrit,
    vielen Dank fuer deine Wuensche!
    Das sind ja ganz schoen viele Fragen...:-)
    Wie die Frauen unter meinen Mitstudenten sind kann ich erst sagen, wenn ich sie naechste Woche kennenlerne. Diese Woche bin ich noch mit Buerokratie beschaeftigt.
    Tja, mit dem Auto ist das so eine Sache. Kostet eine Menge und dauert auch noch ein bisschen, weil ich erst noch den Texas-Fuehrerschein machen muss.
    Kannst auch Sascha zum "Oleksandr" sagen, ansonsten spricht man's wie man's schreibt.

    Wie geht's dir denn eigentlich so?

    LG Martin

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  3. Gerrit, du bist wie immer einfach nur der Hammer! :D
    Knaacky, hört sich alles sehr gut an, würde gerne mit dir tauschen. Naja, wenigstens gibt's in Münster ein Schloss, das die Uni darstellt, und man kann überall mit dem Fahrrad hinkommen. ;)

    Weiterhin viel Spaß, aber ich sehe, du machst dir wie immer ne gute Zeit...

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