Sonntag, 23. Mai 2010

Zehn Monate USA oder ein akademisches Jahr verging wie im Flug

Ich kann es kaum glauben: das erste akademische Jahr ist schon vorbei, d.h. seit 10 Monaten bin ich nun schon in den USA. Mit diesem Beitrag möchte ich für euch die Zeit am Ende meines Semesters in aller Kürze Revue passieren lassen.
Das akademische Jahr in den USA endet bei den meisten Universitäten im Monat Mai, so auch an der Texas A&M University. Konkret äußerte sich dieser Umstand durch eine Häufung von Hausarbeiten, Gruppenprojekten, Präsentationen, und nicht zu vergessen: die Abschlussprüfungen. Das Arbeitspensum war um einiges höher, als ich es von ähnlichen Phasen während meines Bachelorstudiums gewohnt war. Dabei möchte ich keineswegs meinen Bachelor in Abrede stellen, denn die Erhöhung der Leistung hat im MBA-Programm didaktische Methode. Wir sollen Fähigkeiten, wie Time Management und effektives Priorisieren, ausprägen. Wenn man in dieser Phase seinen Qualiätsanspruch nicht vollends begraben will, schrumpft die freie Zeit arg zusammen. Nichtsdestotrotz habe ich diese Zeit sehr gut überstanden und konnte das Semester am 13. Mai 2010 erfolgreich abschließen. Über die Hälfte des MBA-Studiums ist damit bereits passé, eine freudige als auch sehr wehmütige Tatsache.
Zur gleichen Zeit war ich damit beschäftigt, mein Visum zu verlängern und ein Vorhaben vorzubereiten, das aufgrund einiger positiver Umstände finanzieller Natur zu meiner außerordentlichen Freude nun Realität wird: ich werde ab Sommer 2010 einen weiteren Master parallel zum MBA beginnen. Der Plan ist, innerhalb meines zweijährigen Aufenthalts neben dem MBA noch den Master in Management Information Systems (MBA) zu absolvieren. Fachliche Überlappungen und die Inkaufnahme zusätzlicher Kurse in den nächsten Semestern bis einschließlich August 2011 machen dieses Vorhaben möglich. Das begeisternde während der Planungsphase war, zu sehen, wie sich ein Baustein nach dem anderem passend zusammengesetzt hat. Die fachliche, als auch finanzielle Komponente ergänzen sich auf wunderbare Weise!

1 Kommentar:

  1. dein grosser bruder25. Mai 2010 um 10:58

    wir sind hier nicht im amerikanischem Congress... "das aufgrund einiger positiver Umstände finanzieller Natur zu meiner außerordentlichen Freude nun Realität wird"... noch foermlicher gings wohl nicht. ;)

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